(Links und Nennungen in diesem Beitrag haben keine kommerzielle Absicht)
Im Mai gab es so einiges zu feiern bei uns. Da waren zum einen Familienfeste wie Geburtstag und Konfirmation – und ich mag dieses Aufeinandertreffen mit der großen Familie so gern … Zum anderen war dieser Mai aber auch der erste Mai mit meiner ganz eigenen kleinen Familie und ich erlebte meinen ersten persönlichen Muttertag 😉
Aber das Datum des Muttertags war außerdem noch etwas Besonderes, denn genau vor einem Jahr machte ich den Schwangerschaftstest und erfuhr so von unserer Tochter <3 (auch, wenn vorher schon so eine Ahnung da war natürlich ;)) Ich bin also nun seit etwas über einem Jahr ganz bewusst mit unserer Kleinen unterwegs!
Zudem ist genau an diesem Tag auch unser 13-jähriges Beziehungsjubiläum gewesen.
Also ein Tag ganz im Zeichen der Familie 🙂
Ich bin immer noch voller Staunen über das Wunder des Lebens und voller Dankbarkeit über das Geschenk Mama sein zu dürfen!
Nachdem ich im letzten Monat mehrere Momente mit Selbstzweifeln hatte und an der Selflove-Challenge teilnahm, habe ich mir zum Muttertag dieses Jahr selbst ein Geschenk gemacht … Einfach, weil ich mich als Mama wertschätze, einfach, weil ich mich wertschätzen wollte 🙂 :
Das Buch „Mama“ (Rezension)
von Hélène Delforge und Quentin Gréban
(Bildband, 64 Seiten, Verlag arsEdition, 2019)
Gefühlt war es in den letzten Wochen auf jedem zweiten Buch-Blog zu sehen. Trotzdem möchte auch ich diesen Rückblick nutzen, um das Buch nochmal kurz vorzustellen. Denn wow – dieser Bildband traf mich mitten ins Herz!
Mamasein ist etwas, dass mit so vielen Emotionen einhergeht, die alle Mütter auf der ganzen Welt vereint: die Liebe, aber auch die Sorgen und Ängste, das Loslassen-müssen (oder dürfen) eines Tages. Doch so verbunden wir Mütter aus den unterschiedlichsten Kulturen dadurch sind, so einzigartig ist jede Mama, so einzigartig ist jede Beziehung einer Mama zu ihrem Kind auf ihre Weise, genauso wie auch jedes Kind einzigartig ist.
Mamasein ist ein Geschenk, eine Aufgabe, etwas Sinnstiftendes, etwas Erfüllendes, etwas Freudiges, manchmal konfrontiert es uns aber auch mit Gefühlen in uns, die wir vielleicht weniger mögen, die aber genauso dazugehören – und die manchmal doch eigentlich auch wieder von unserer Stärke als Frau, als Mama zeugen.
Dieses Buch vereint all diese Emotionen in einer wunderschönen Komposition aus Bildern und Poesie.
Dieses Buch ist Liebe, ist Gefühl, ist ein wahres Geschenk.
Wie das Mamasein eben.
Die erste Seite las ich leise, dann verspürte ich den Wunsch sie nochmals laut vorzulesen, denn meine Tochter und mein Partner saßen daneben.
Seite für Seite las ich nun laut vor und wir sahen uns die Bilder still an. Manchmal musste ich schlucken, manchmal stiegen mir die Tränen in die Augen.
Und danach ging ich die einen oder anderen Worte nochmal im Stillen für mich durch. Die Texte haben mich emotional richtig tief angerührt, es gibt so viel zwischen den Zeilen zu lesen. Die Bilder sprechen für sich – sie sind wunderschön gezeichnet! Mamas aus aller Welt und aus unterschiedlichsten Kulturen sind darauf zu sehen – und doch kann man sich in jede hineinversetzen. Die Augenblicke im Leben einer Mama und die Dialoge mit ihrem Baby oder Kleinkind sind so treffend beschrieben. Sie zeichnen das Wesen vom Muttersein, sie treffen genau den Kern von Mutterschaft, sie treffen mitten ins Herz!
Das Buch wirkte noch lange nach in mir. Es ist ein Buch, das man nicht nur einmal liest und dann wieder ins Regal zurückstellt. Es ist eines, das man immer wieder hervorholt, um erneut vom Zauber der Mutterschaft eingenommen zu werden!

Muttertagsgeschenke
Nicht viele Worte, mehr Bilder 🙂
Mein erster Muttertag war für mich etwas Besonderes!
Diese Armbänder zieren nun die Handgelenke von mir und meiner Mama <3
Dieses wundervolle Märchenbuch (noch ganz neu erschienen im Carlsen Verlag) mit den schönsten Disneymärchen („Rapunzel“ gehört zu meinen Liebsten) habe ich zum Muttertag geschenkt bekommen!
Es sind so schöne Bilder drin und es hat einen Goldschnitt <3 Hach, ein Mädchentraum 😉 Ich freue mich schon darauf, es mit meiner Tochter anzusehen!



Podcastliebe und Achtsamkeit
Auch hier bleibe ich heute kurz und knapp:
Besonders angesprochen hat mich wieder mal eine etwas ältere Folge von „Innere Landschaften“ zum Thema Loslassen. (wobei ich diesen Podcast von Petra Drachenberg generell empfehlen kann, denn er verbindet Frausein, Seelische Gesundheit und Imagination so wunderbar! Anmerkung: Seit Mai erscheinen nun alle neuen Folgen von Petra im Podcast „Frauenseele –Frauenkörper“)
Denis Urban von Bewusst gesund hat ein interessantes Interview mit Silke Leopold über Superfoods, Sprossen und Wildkräuter geführt. Das hat bei mir richtig Interesse geweckt, mich bei Gelegenheit ausführlicher mit dem Thema „selbst anbauen“ zu beschäftigen. Und nach der Anleitung im Podcast habe ich dann auch gleich begonnen, die ersten Linsensprossen zu ziehen: das ging ja wirklich supereasy! Und lecker war’s auch 😉
Zitat des Monats
„Du kannst es schaffen, Mari, das weiß ich einfach.
Sei tapfer und denk immer dran, dass du es nicht für Bri tust, sondern auch für dich selbst.
Wandere deinen eigenen Hike.“
Aus „Offline ist es nass, wenn’s regnet“ von Jessi Kirby
„Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen.
Bist du glücklich, machst du auch andere glücklich.“
Ludwig Feuerbach
Dankbarkeitsmomente
- wieder mehr kochen
- selbstgezüchtete Sprossen 🙂
- viel lachen
- sonnige Tage
- gute Gespräche
- Mamasein und Muttertagsüberraschungen <3
- eine Patin für L. <3
- Schmetterlinge
- Hilfe bei Garten und Reifenwechsel
- Stoppen und Neustart für unsere Pläne
- eine liebe Mail einer lieben Bloggerkollegin (Danke Petrissa! <3) und weitere unerwartete freudige Mails von lieben Bekannten
- Zoobesuch und ein guter Ausgang <3

Bücherliebe
Nachdem mich das Social-Media-Thema im letzten Monat sehr beschäftigt hat, habe ich im Mai ein paar Bücher, die inhaltlich auch in diese Richtung gehen, gewählt:
„Offline ist es nass, wenn’s regnet“ von Jessi Kirby war eine nette, kurzweilige Geschichte über ein Mädchen, das eine (zunächst unfreiwillige) Pause von Smartphone und Social-Media-Kanälen einlegt, und sich dabei (nicht nur) auf eine Reise zu sich selbst begibt. Ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Abenteuer – bildreich und flott erzählt, so dass fast schon ein bisschen ein Feel-Good-Movie vor dem inneren Auge abläuft. Authentisch und inspirierend geschrieben!
Bei „Instagirl“ von Annette Mierswa ging es dann deutlich ernster zu und vor allem um die dramatischen (negativen) Auswirkungen und Einflüsse, die Social Media haben können. Trotzdem konnte die Geschichte mich nicht ganz abholen, da mir die Erzählweise manchmal einfach doch wieder zu teeniemässig war (wenngleich es auf die Zielgruppe gepasst hat).
„Endlich abschalten –Warum Urlaub vom Smartphone uns Zeit, Glück und Liebe schenkt“ von Catherine Price war dann noch ein Sachbuch zur Thematik. Denn auch ich möchte gerne den Smartphone-Konsum reduzieren und bewusster gestalten. Ein tolles Buch, das ich empfehlen kann, um sich bewusst mit dem eigenen Nutzerverhalten auseinanderzusetzen!
Meine Rezension findet ihr hier.
„Davor und Danach- Überleben ist nicht genug“ von Nicky Singer klang für mich angesichts der Kombination von Klima- und Flüchtlingsthematik nach einer vielversprechenden Dystopie, jedoch musste ich das Buch nach einem Drittel abbrechen, weil mir der Schreibstil einfach gar nicht zusagte und keinerlei Emotion rüberkam.
Bei der Sci-Fi-Gesellschaftsdystopie „Die Optimierer“ von Theresa Hannig ging es mir ähnlich, ich habe das Buch jedoch beendet, aber hätte auch beinah aufgegeben. Das Ende war mir dann auch viel zu sehr konstruiert und gekünstelt.
Mein Monats-Highlight war also definitiv das oben erwähnte Mama-Buch! 😉
Liebe Grüße, Eure Kathrin
Hey Du Liebe,
das mit dem Muttertag ist ja ganz wunderbar! Also dass es mit so viel Schönem verknüpft ist!
Und bei den beiden Armbändern wird mir ganz warm ums Herz.
Das Disneybuch habe ich schon im Laden gesehen und finde es ganz wunderbar! Ich habe es nun endlich meiner Freundin gezeigt, das hatte ich immer wieder vergessen. Die hat nämlich auch zwei kleine Mädchen, die Märchen sehr lieben. Ich habe es ja nicht so mit Märchen, auch wenn das Buch schon was besonderes ist!
Deine Bücher klingen alle sehr interessant! Die ersten beiden würde ich auch gerne lese. Die anderen muss ich mir mal näher anschauen.
Ich hoffe, dass Dein Juni genau so toll war und noch wird!
Ich grüße Dich von Herzen!
Petrissa
Liebe Petrissa, vielen Dank! Ich mag Märchen manchmal ganz gerne.
Vor allem aber liebe ich Disney-Filme, die könnte ich immer wieder schauen!
Und das Buch dazu ist natürlich dann echt schön, vor allem sind die Zeichnungen auch ganz toll und mit kräftigen Farben!
Lg, Kathrin