Manche von euch haben ja mitbekommen, dass ich letztes Wochenende auf einem Festival in Utrecht war.
Jetzt wollte ich nochmal ein bisschen was dazu erzählen 🙂
Musik ist für mich schon immer ein sehr, sehr wichtiger Teil meines Lebens. Seit vielen Jahren gehören deshalb Festivals und Konzerte als wichtige Highlights dazu. Ich liebe es einfach voll und ganz in dem Moment zu sein bei Konzerten, mich von der Musik inmitten vieler Menschen einhüllen zu lassen!
Obwohl es durchaus sein kann, dass ich auch mal Musik außerhalb meiner Lieblingsgenres höre, sind es doch die harten Töne, die mich ziehen und so besuche ich sonst stets Metal- oder Gothic-Festivals.
Metal und Trance? Eine ungewöhnliche Kombination…
Within Temptation gehört schon von Beginn an zu einer meiner Lieblingsbands. Ich liebe Sharon den Adels engelsgleiche Stimme und ihre Ausstrahlung. Sharon ist in der Vergangenheit schon gerne mal ungewöhnliche Kooperationen eingegangen, die aber immer gelungen sind! (z.B. mit Xzibit)
Im Frühling wird ihr neues Solo-Projekt-Album herauskommen, in dem sie ihre Erfahrungen einer sehr schwierigen persönlichen Zeit verarbeitet. Dazu schlägt sie musikalisch eine etwas andere Richtung ein.
Mir gefällt, dass sie sich gerade darin nun einem neuen, unkonventionellerem Konzept öffnet …
Im Zuge der Ankündigung dieses Albums im Herbst stieß ich unter den youtube-Vorschlägen auf einen Song aus der Zusammenarbeit von Sharon und dem DJ Armin van Buuren, den ich noch nicht kannte, obwohl er bereits 2008 veröffentlicht wurde.
Der spielte sich sofort in mein Herz!
(Er heißt „In and out of Love“ falls ihr mal reinhören wollt 🙂 )
Und wie das so ist, blieb ich etwas länger an Musikvorschlägen hängen und da ich in meiner Jugend auch zeitweise sehr gerne Trance gehört habe, bin ich so wieder über alte und neue Songs in diesem Bereich gestolpert.
„Heraus aus der Komfort-Zone und hinein in den Moment“
In den letzten Monaten habe ich mich sehr viel mit Persönlichkeitscoaching und -wachstum auseinandergesetzt. Für eine Entwicklung, für Wachstum ist es wichtig, uns über unsere gewohnten Gedanken oder Abläufe hinauszubewegen. Wenn wir immer das gleiche machen wie sonst, werden wir auch die gleichen Ergebnisse haben wie sonst, heißt es so schön.
Ja, inspiriert von Sharon und diesem Wissen habe ich dann nicht lange gezögert und mir gedacht „Warum eigentlich nicht mal ein Festival der ganz anderen Art?“ 🙂
Oder mal im Ausland? In den Niederlanden war ich immerhin auch noch nicht … Und so dauerte es nicht lange und die Karten für „A State of Trance“ in Utrecht waren bestellt!
Warum ich diesen Post nun aber doch nochmal ausführlicher machen wollte, ist vor allem meine Erfahrung mit dieser Entscheidung. Denn als hätte es das nicht besser treffen können, lautete das diesjährige Motto:
„Be in the moment“
Und das ist wirklich ein so treffendes Motto, nicht nur für das Festival, sondern auch für das Leben! Achtsamkeit pur!
Und mit der genialen Pyro- und Lightshow, in der Musik aufgehend, inmitten von 30.000 Leuten, die auch in der Musik aufgehen – mit Musik, die passend zur Bezeichnung „Uplifting Trance“ auch wirklich „uplifting“ IST – machte es das gesamte Festival für mich wirklich zu einer ganz besonderen Erinnerung!
Auch den zugehörigen Slogan „When you feel lost, let the music guide you“ finde ich wunderschön!
Genießt also den Moment und traut euch auch mal ungewöhnliche Richtungen auszuprobieren: es kann durchaus bereichernd sein! (Das heißt nun aber nicht, dass ich in Zukunft nicht mehr zu meinen musikalischen Wurzeln zurückgehe, aber vielleicht ab und zu auch mal ein neues Projekt:))
Wie ist das bei euch?
Habt ihr auch schon mal kleine Achtsamkeitsrituale in euren Alltag integriert? Wenn ja, welche?
Welche Festivals besucht ihr denn gerne?
(Vielleicht ist ja ein weiterer toller Tipp zum Ausprobieren dabei?) 🙂
(P.S. wir hatten ein echt tolles Hotel und haben dort auch Veganes zum Essen gefunden, falls also jemand mal einen Tipp bräuchte 🙂 )
Was für hammer Fotos!!!!! Unglaublich toll!!! Hierfür schon mal ein dickes Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt.
Das Motto ist wunderschön. Du weißt ja, dass ich mich auch mit Achtsamkeit beschäftige. Das letztes Jahr habe ich unter das Motto gestellt, so viele neue Dinge zu machen, wie möglich. Und das war wirklich wundervoll. Dieses Jahr hat das Motto nicht so recht gepasst, nun lass ich mal diesen Satz auf mich wirken…
Herzlich
Petrissa
Hey Petrissa, danke *rotwerd* Ich finds super, dass du auch in die Achtsamkeitsrichtung gehst (das sprach mich ja bei deinem Blog auch sogleich an;) ). Tolle Idee, DEIN Jahr unter ein Motto zu stellen, das merk ich mir auch mal für mich! Und ja, diese Sätze haben mich tatsächlich schon manchesmal geerdet:) Liebe Grüße, Kathrin
Huhu liebe, das sieht ja toll aus !
Ich mag beide musikrichtungen sehr aber zusammen – klingt interessant. ?
Alles Liebe Nessi ?
Huhu Nessi:-) Also die Musikrichtungen sind auf den Festivals natürlich schon jeweils in ihre eigenen entsprechenden Richtungen. Ich mag einfach beides:-) Und Sharon hat eben mal eine andere Richtung ausprobiert (was ihr gut steht, finde ich:-) )