(Links und Nennungen in diesem Beitrag haben keine kommerzielle Absicht)
Der Februar wartete mit einigen sehr persönlichen Herausforderungen auf mich.
Und ohweh, war ich müde diesen Monat…! Aber unsere kleine Tochter wächst und gedeiht und man merkt deutlich die kleinen Entwicklungsschübe! Es kamen die ersten Gluckser und kleinen Töne von ihr – so süß! Auch ist sie nun länger wach und aufmerksamer 🙂
Die ersten Wochen waren für uns gar nicht diese typischen „Man kommt zu nichts mehr, nicht mal zum Kochen“, wie man es so oft hört. Obwohl wir eigentlich die Kleine nicht allein lassen oder ablegen, sondern sie immer von einem von uns getragen wird. Bei uns kam diese Phase wohl nun verzögert im Februar. Nach der langen Elternzeit hat mein Partner nun auch wieder angefangen zu arbeiten und die Kleine schläft weniger, nun merken wir auch deutlich die Müdigkeit…
Im Februar haben wir auch unsere erste große Reise zu Dritt in die Heimat meines Freundes gemacht, wo wir u.a. auf einer Hochzeit waren. So haben wir seit Langem (und unsere Kleine das erste Mal) direkt beim Ankommen Schweizer Luft geschnuppert (ja, genau wie man sich das so vorstellt 😉 ) und die ersten frühlingshaften Sonnenstunden draußen genießen können! Leider holte ich mir trotzdem eine kleine Grippe auf dem Fest, zum Glück blieb aber der Rest von uns verschont.
Dankbar bin ich
- für erstes Frühlingswetter und ein ferienähnliches WE in der Schweiz
- für diesen Sonnenstundenherzmoment mit L. und den Gänsen 🙂
- dass die Fahrt in die Schweiz so reibungslos klappte
- dass meine Tochter und mein Freund gesund blieben
- dass ich einige sehr persönliche und für mich schwierige Hürden und Übergänge bewältigen konnte!
- ganz viele Kuschelstunden <3
- vegane Faschingskrapfen (danke fürs Backen! 🙂 )
- Musikhören mit L. und Klavierliebe <3
- fürs Lesen können trotz Müdigkeit (wie hab ich das vermisst!)


Zitate des Monats
„Unser Alltag ist deine Kindheit“
(danke Julia K. – so ein toller Reminder!)
„Die Welt kann sich ändern, wenn wir das mit unserem Blickwinkel tun“
(aus: Die Stille meiner Worte von Ava Reed)
Achtsamkeitsmomente
Ich mag eigentlich sehr gerne Klaviermusik. Ich höre sie aber leider viel zu selten. Ich habe selbst viele Jahre Klavier gespielt, besitze hier in meiner Wohnung aber keines. Wenn ich jedoch bei meinen Eltern bin, dann setze ich mich doch immer wieder mal ans Klavier!
Natürlich kenne ich die Titelmelodie von Ziemlich beste Freunde (Link). Aber der Komponist – Ludovico Einaudi – ist bisher irgendwie an mir vorübergezogen … (Auch wenn ich den Namen schon einige Male gelesen habe, habe ich ihm bisher nicht weiter meine Aufmerksamkeit gewidmet, da ich dachte, es handele sich um Popmusik und solche ist sonst eher weniger meins 😉 )
Auf der Suche nach ruhiger, entspannter Musik für meine Tochter, stieß ich im Februar wieder auf diesen Namen. So hab ich einige besondere und bewusste Minuten mit meiner Tochter erlebt, in denen wir gemeinsam den Pianoklängen gelauscht haben 🙂 (Es ist so schön, zu beobachten, wie sie ganz still und aufmerksam wird, sobald das Klavier erklingt 🙂 ) Und mir tat es auch gut – und bei solchen Tönen, wie hier kommt bei mir auch gleich ganz viel Sehnsucht auf, mich auch bald wieder ans Klavier zu setzen (sobald es möglich ist!)
Spielt ihr auch ein Instrument? Habt ihr Klavierstücke, die ihr besonders gerne hört oder vielleicht sogar spielt?
Podcastliebe
Ja, auch diesen Monat ist es mir ziemlich oft passiert, dass ich bei Podcasts nach wenigen Minuten eingeschlafen bin 😉
Aber dennoch konnte ich ein paar inspirierende Folgen hören.
Da hat mich vor allem das spannende Interview von Kristin Graf von Die friedliche Geburt mit Simone Kriebs darüber, wie man herausfordernde Situationen mit Kindern meistert berührt, in denen beide auch sehr persönliche Erfahrungen teilen. Ich habe mir die Folge gleich abgespeichert, denn ich werde sie mir mit Sicherheit nach einer gewissen Zeit erneut anhören (da es auch um etwas ältere Kinder geht)!
Außerdem will ich mich etwas mehr mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen.
Die „Madame-Moneypenny-Bewegung“ ist ja schon seit einiger Zeit in aller Munde und das zugehörige Buch von Natascha Wegelin „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ (erschienen im August 2018 im Rowohlt Verlag) auf der Spiegel-Bestseller-Liste (bzw. auf meiner Wunschliste ;))
Also hab ich mir nun auch endlich das Buch geholt und – natürlich 😉 – begonnen, den Madame-Moneypenny-Podcast zu hören.
Dadurch kam ich auch auf den Podcast des Finanzrockers.
Auch wenn ich es bisher noch nicht geschafft habe, allzu viel hiervon zu hören, (naja, um genau zu sein, nur eine Folge 🙂 ) möchte ich diesen Podcast weiter verfolgen!
Auch hier erschienen im Februar 2019 ein Buch: „Soundtrack für Vermögenswerte“.
Nachdem ich die Entstehungsgeschichte hierzu in der gleichnamigen Folge gehört habe und erfuhr, dass es sich um einen finanziellen Bildungsroman über einen Heavy-Metal-Gitarristen handelt, war klar, dass ich mir auch dieses Buch holen werde.
Als passionierte Metal-Hörerin hoffe ich, dass mich dieses Buch bestens unterhält und dazu noch bildet 😉
Wie ist das bei euch? Interessiert euch das Thema Finanzen? Habt ihr euch schon intensiver damit auseinandergesetzt, seid bereits aktiv investiert oder habt Spartipps umgesetzt?

Bücherliebe
Wenn auch mein altes Lesepensum noch lange nicht erreicht ist und mir das viele Lesen auch ein bisschen fehlt, bin ich doch froh, dass es wieder etwas mehr ist, als die vergangenen Monate. Allerdings, da die Lesezeit auch eher knapp ist, habe ich diesmal auch zwei Bücher abgebrochen.
Das war zum einen Maggie Stiefvaters „Rot wie das Meer“ (ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte und der Idee der blutrünstigen Pferde^^) als auch „Die Perfekten“ von Caroline Brinkmann, obwohl ich es bei beiden Büchern bis über die Hälfte versucht habe …
Außerdem habe ich noch von Maggie Stiefvater „Wen der Rabe ruft“ gelesen, welches mich allerdings auch nicht so sehr gepackt hat, so dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde. (Schade, denn ihre „Nach dem Sommer“-Trilogie mochte ich wirklich sehr!)
Weitere Bücher im Februar waren:
- Camp 21 von Rainer Wekwerth,
- Die Stille meiner Worte von Ava Reed,
- Iron Flowers – Die Rebellinen (Band 1) von Tracy Banghart (auch diese Reihe werde ich nicht weiterlesen).
An Sachbüchern waren diesmal dabei:
- Planet Planlos von Stefan Bonner und Anne Weiss über den Klimawandel, welches ich sehr interessant fand!
- Die Kindheit ist unantastbar von Herbert Renz-Polster über Spiel und Entdeckungslust vs. Frühförderung in Kitas, Kigas und Grundschule (etwas anstrengend und zäh zu lesen, wenngleich auch die Gedankengänge sehr gut waren und nachdenklich machten)
und einige kleinere Bücher zum Babythema 😉
So, das war es diesmal von mir!
Liebe Grüße, Eure Kathrin